Kneipp-Solo - Pressezusammenfassung
 
 
Claudia Bader in der Illertisser Zeitung zur Uraufführung  in Babenhausen vom 4. 5. 2011
 
Ein Bogen von der Vergangenheit in die heutige Zeit
Mit bewundernswerter Minik und Gestik brachte Fred Strittmatter den Wasserdoktor auf die Bühne des Espach_Theaters. Ihm, der als Schauspieler schon auf vielen Bühnen gestanden ist gelang es ausgezeichnet, den Bogen von Kneipps Tod zur heutigen Zeit zu schlagen.
 
 
(sid) in der Mindelheimer Zeitung zur Aufführung  in Bad Wörishofen vom 30.7.2011
 
Als wäre Kneipp persönlich gekommen
Was passiert, wenn ein Schweizer den großen Wasserdoktor Pfarrer Sebastian Kneipp mimt?  
Es ist als ob dieser gerade ins Haus zum Gugger gekommen wäre, um aus seinem ereignisreichen Leben zu erzählen. Eigentlich spielt Strittmatter zwei Personen, zum einen den Priester, der das Grab von Kneipp besucht, und zum anderen Pfarrer Kneipp selbst. Der größte Teil sind Zitate von Kneipp, die er so locker und leicht bringt, als stünde der Wasserdoktor selbst auf der Bühne. Das führt schließlich zu den Vorführungen der „Wasserkur“, die er so einprägsam darstellt, dass das Publikum herzhaft darüber lachen kann.Die Kurerfahrenen können diese Anstrengungen sehr gut nachvollziehen. Der Bilderbogen, den Strittmatter gespannt hat, ist bei den Gästen sehr gut angekommen. Er erntet wohl verdienten Applaus.
 
 
Mitteilungsblatt der Gemeinde Breitenbrunn zur Aufführung in Berdernau vom 12.9.2011
 
Kneipp-Solo in der Naturtherme Bedernau
Passender hätte die Kulisse nicht sein können: Vollmond und Sterne spiegelten sich im Wasser des Thermalteichs, vor dem der Autor und Schauspieler Fred Strittmatter sein Stück „Kneipp-Solo“ spielte. Strittmatter agierte mit soviel Herzblut und Leidenschaft auf der improvisierten „Seebühne“dass man als Zuschauer das Gefühl hatte, man begleitet Pfarrer Kneipp selbst durch die Stationen seines Lebens. Ein wunderbarer und hochkarätiger Abend! Kultur und Natur begeisterten die vielen Zuschauer! Wiederholung erwünscht!
 
 
Dr.Heinrich Lindenmayr in der Krumbacher Zeitung zur Auführung in Krumbach vom 5.10.2011
 
Fred Strittmatter spielt grandioses „Kneipp-Solo“
Stoff für biographische Romane und Filme bietet das Leben von Sebastian Kneipp in Hülle und Fülle. Um eine Rarirät bereicherte der Autor und Schauspieler Fred Strittmatter die Kneipp-Literatur. Das Ein-Personen-Theaterstück „Kneipp-Solo“, das Strittmatter im Rahmen der Gesundheitswochen in der Raiffeisenbank aufführte, wirkt wie ein Hecht im Karpfenteich.Ein-Personen-Dramen verfügen über einen besonderen Reiz, sofern es gelingt, die Reduktion auf eine Figur mithilfe dramaturgischer Raffinesse und schauspielerischer Kunst auszugleichen. Strittmatter hatte die brillante Idee, das Leben des Sebastian Kneipp auf der Bühne von einem Pfarrer erzählen und vorführen lassen, der in Bad Wörishofen zur Kur ist. Der Kunstgriff erlaubt es, dass das rund 80 Minuten dauernde Stück alle markanten Stationen im Leben von Kneipp thematisieren kann. Er erlaubt zudem, dass der Pfarrer kommentiert und aktualisiert. Und nicht zuletzt kann der erzählende und darstellende Pfarrer auch die Rollen anderer Personen, beispielsweise der Widersacher  von Kneipp schlüpfen, sodass Dialoge und Auseinandersetzungen möglich werden.
Erstaunen mache, mit welch einfachen Mitteln die größte gesundheitliche Wirkung zu erzielen sei. Diesen Grundsatz von Kneipp ließe sich auch auf Strittmatters Drama und die Krumbacher Aufführung anwenden. Ein paar wenige Requisiten, der der Rest war schauspielerische Präsenz, die den Zuschauer kaum einen Augenblick aus ihrem Bann entließ.
 
 
Brigitte Hefele-Beitlich in der Memminger Zeitung zur Aufführung in Memmingen vom 26.11.2011
 
Kurzweilige Kneipp-Tour
…......Gelungen ist Fred Strittmatter damit ein kleines, sehenswertes Kabinettstück über den Unterallgäuer Geistlichen, dessen Gesundheitslehre hier fast an jeder Ecke präsent ist. Denn Strittmatter hat sorgfältig recherschiert......Mit kleinen Gesten auf einer sparsam möblierten Bühne und mit wenigen, fließend eingearbeiteten Umbauten kommt Strittmatter dabei aus. Viel Applaus für das kurzweilige Spiel von und mit Fred Strittmatter.....
 
 
(köd) in der Neu-Ulmer Zeitung zur Aufführung in Weißenhorn vom 4.2.2012
 
Szenen von der Heilkraft des Wassers
Wenn er es erlebt hätte, der Pfarrer Kneipp – was er dann wohl gesagt hätte, damals in Babenhausen, als die Saisoneröffnung der nach ihm benannten Anlage wegen schlechter Wetterprognosen abgesagt wurde? Dass so manches in Kneipps Namen geschieht, was nicht ganz die Grundüberzeugung des Pfarrers wiedergibt, das spielte und zeigte der Schweizer Autor und Schauspieler Fred Strittmatter in seinem 2011 uraufgeführten Ein-Personen-Stück „Kneipp-Solo“ im Historischen Stadttheater. Als Pfarrer zur Kur in Wörishofen nähert er sich der Figur Kneipps – gerade in dieser Annäherung beweist Strittmatters Stück und Spiel Kraft......Mit Intuition, leiser Melancholie und der ausholenden Gestik, die Kneipp wohl auch eigen gewesen sein muss, versetzt er sein Publikum in die Ilusion, Sebastian Kneipp vor sich zu haben. ….. Willenskraft, Menschenfreundlichkeit, bodenständig-heiterer Lebensernst – Strittmatter verkörpert Kneipp in seinen Grundeigenschaften und in verschiedenen Lebenssituationen. Viel Beifall.
 
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